Five Word Stories

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Sprache: Deutsch
Eröffnet: 04.09.2013
Von: Yhoko
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Yhoko
04.09.2013, 00:15 von Yhoko: Nr. 1
Mir kam gerade diese interessante Beschäftigung in den Sinn, bei der einer sich Worte ausdenkt und der Nächste eine kurze Geschichte um diese strickt - je geschickter desto besser. Wer eine Story geschrieben hat kann entweder selbst wieder 5 Worte vorgeben oder es einfach dem nächsten überlassen. Länge, Schreibstil und auch sonst alles was die Geschichte betrifft ist jedem selbst überlassen. Also fangen wir gleich mal an :-)

  • Mumie
  • Dosenöffner
  • Wasserhahn
  • Eiffelturm
  • Glasauge

ToSensei
04.09.2013, 07:02 von ToSensei: (1 x bearbeitet) Nr. 2
die mumie reinigte ihr glasauge unter dem wasserhahn, nachdem sie den eiffelturm mit einem dosenöffner auseinandergenommen hatte. (fertig.)

  • Croissant
  • Zwiebel
  • Karte
  • Schreibtisch
  • Zeitung

Yuni
08.09.2013, 21:42 von Yuni: Nr. 3
Es war einmal ein Croissant, das unter einen Schreibtisch rollte. Dort lernte es eine Zwiebel kennen, die gerade eine Zeitung las und dem Croissant eine Karte schenkte.

  • Keksdose
  • Dynamit
  • Toupet
  • Mistgabel
  • Abführmittel

Yhoko
08.09.2013, 22:02 von Yhoko: (1 x bearbeitet) Nr. 4
Es war düster und ruhig. Kyle stand in der Küche und hielt die Keksdose in der einen, die Dynamitstange in der anderen Hand. Sollte er, oder sollte er nicht? Schweisstropfen perlten von seiner Stirn, er schluckte schwer, den Blick auf die Dose fixiert. Die Strassenlaterne vor dem Küchenfenster strahlte durch die halb geschlossenen Jalousinen und liess die hellen Kekse kühl aufleuchten. Sie waren hart, übriggebliebene Relikte der letzten Weihnacht, Erinnerungen an glücklichere Tage. Sein Toupet verrutschte, doch das spielte keine Rolle mehr. Er musste es tun. Er wollte es tun. Aber ein Teil seines Kopfes wehrte sich dagegen. Er brauchte Mut, dringend. Sein Blick heftete sich an das Etikett der Wodkaflasche auf dem Thresen. Sie war offen, jemand hatte daraus getrunken und sie dann stehen gelassen. Er erinnerte sich nicht mehr daran. Aber auch das spielte keine Rolle mehr. Hektisch stellte er die Kekse weg, packte das kühle Glas und führte es zu seinem Mund. Mit zusammengekniffenen Augen trank er einen Schluck, dann noch einen, und noch... Grässliches Zeug! Hustend und spuckend war er die Flasche in die Spüle, wo sie gluckernd liegen blieb. Abführmittel! Er spuckte neben der Flasche in den Abfluss. Wollte das Schicksal ihn auf diese Weise bestrafen? Von hinten bellte fern ein Hund, aufgeweckt durch den Lärm aus der Küche. Kyle spürte die Panik in sich aufkeimen. Was jetzt? Er drehte sich um, blickte ins offene Wohnzimmer, schluckte erneut. Was jetzt? Schritte. Licht, eine Taschenlampe. Die Schatten des Treppengeländers zuckten durch den Raum. Dann Stille, einen Moment lang blieb alles ruhig. Plötzlich ging überall das Licht an. Eine ältere Frau mit grauem Haar stand im Morgenrock ihm gegenüber, die Taschenlampe in der einen Hand, die Mistgabel in der anderen. "Wer sind Sie? Was machen Sie in meiner Küche? Verschwinden Sie!" krächzte sie heiser. Kyle keuchte vor Aufregung, starrte sie an, starrte an sich herunter, bohrte seinen Blick in die Dynamitstange. "Ich..." stammelte er irritiert, doch dann hob er ruckartig den Kopf und blickte ihr fest in die Augen. Sie zuckte unweigerlich zusammen, blieb wie angewurzelt stehen. "Haben Sie mal Feuer?" fragt er in ruhigem Ton.

Ach was solls, neue Worte:
  • Gartenzaun
  • Nachtsichtgerät
  • Franzose
  • Stabmixer
  • Bikini

AngelYurana
08.09.2013, 22:29 von AngelYurana: Nr. 5
Der Franzose saß in den Hecken am Gartenzaun zu seiner Nachbarin. Das Mondbaden stand ihr besonders gut. Ihre zierliche Gestalt erschien, durch die blasse Haut, im Mondenschein wie eine Elfe. Leise wollte er gehen, doch die Hecken raschelten wild, als der Mann zurück wollte in sein Haus. Seine Blase drückte. Doch die Nachbarin schreckte auf, mit Nachtsichtgerät auf der Nase und dem Stabmixer in der Rechten sah sie zu ihm. "Sie sind das Herr Nachbar? Doch nicht schon wieder. Sie sollten sich daran gewöhnen, auf die Toilette zu gehen und nicht in die Büsche zu machen. Es ist zwar angeblich ein guter Dünger, aber sie sind kein Hund!" Der Franzose nickte und hatte das Gefühl, dass sich das Pipi bereits in den Augen sammelte. "Aber..." Die Nachbarin mit dem Nachtsichtgerät drohte ihn mit dem Stabmixer. "Als Bestrafung, ziehen sie nun den Bikini meiner Mutter an und nehmen auch ein Mondbad!"
Somit kam es, dass er sich ja beeilen solle, und noch immer nicht auf der Toilette war. Im Bikini stand er da, musste sich hinlegen und dann machte sie auch noch eine CD mit Naturgeräuschen an und es kam die ganze Nacht nichts anderes als Wassergeräusche....

Neue Worte:

- Katze
- Gamecube
- Baum
- Handtasche
- Rasierschaum

Yuni
09.09.2013, 14:54 von Yuni: Nr. 6
Eine Katze schlich um die Mülltonnen, in der Seitengasse, an der Fridegunde gerade vorbeimarschierte. Es war schon dunkel, deshalb konnte sie die Katze nur an den Augen erkennen die im Mondlicht glänzten. Fasziniert von den Augen blieb sie stehen und schaute zu dem vierbeinigen Haarknäuelkotzer. Das Tier maunzte die junge Frau mit dem peinlichen Namen an als wollte sie ihr einen guten Abend wünschen und lief dann auf sie zu, sprang ihr ins Gesicht und zerkratzte es wild fauchend. Fridegunde schrie, jammerte und weinte ehe sie der Katze eine scheuerte und diese daraufhin fortrannte. Danach ging die Frau wimmernd und fluchend weiter.
Von weitem sah sie schon den Baum der auf dem Stadtplatz stand, und den Ort markierte an dem der Eingang zu ihrer Wohnung lag. Sie schritt über den Dorfplatz während sie nach ihren Schlüssen in der Handtasche kramte. Sie fand den Schlüssel in der teifsten Ecke und schloss die Tür zum Treppenhaus auf und nahm die Stufen nach unten, da sie eine Kellerwohnung hatte. Endlich erreichte sie ihre Wohnungstür und schloss diese hinter sich. //"Endlich zuhause"//, dachte sie sich und zog Schuhe und Jacke aus. Ihr taten die Füße weh und überhaupt fühlte sie sich gerade ziemlich mies, weshalb sie beschloss ein Bad zu nehmen. Sie suchte sich also ihre Sachen zusammen nachdem sie die Badewanne vorbereitet hatte und steig danach direkt in die Wanne. Sie entspannte sich langsam und die Schmerzen wichen aus ihren Füßen und auch aus anderen Körperteilen... Plötzlich fiel ihr der Rasierschaum aus dem Regal auf den Kopf als sie kurz davor war einzuschlafen. Fridegunde jammerte einen Moment und stellte mit einem Blick auf die Uhr fest, dass sie sowieso sauber sein musste. Nach dem entspannenden Bad wollte sie ins Bett hüpfen. Im wahrsten Sinne. Sie nahm Anlauf flitzte aus dem Bad, rannte durchs Wohnzimmer, stolperte über ihre Gamecube und knallte mit dem Kopf gegen den Türrahmen. Sie fing an zu heulen vor Schmerzen und meckerte, dass endlich mal jemand dem blöden Arschkeks von Autorin die Tastatur wegnehmen sollte. :D

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